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Ikonografie: Rosalina von Villeneuve

Roselina (1263–1329) stammte aus der französischen Adels familie Villeneuve. Nach dem Eintritt in den Kartäuserorden wurde sie später Priorin des Kartäuserinnenklosters Celle-Roubaud in der Provence. Bei der Eröffnung ihres Grabes sollen ihr Leib und insbesondere ihre Augen ausserordentlich gut erhalten gewesen sein. Sie wurde daher gern bei Augenleiden angerufen. Die Legende erzählt, sie habe früher, als sie in jugendlichem Alter noch im elterlichen Schloss wohnte, den Armen Brot bringen wollen. Vom Vater ertappt, hat sie aus Furcht vorgegeben, Rosen zu tragen. Sie öffnete das Gewand, und es waren tatsächlich Rosen darin. Diese Begebenheit erinnert an die gleiche Geschichte, die von der heiligen Elisabeth von Thüringen überliefert wurde.

Werk
Heilige Roselina
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